Burnout gilt nach der internationalen Klassifikation für Diagnose weniger als Krankheit, sondern beschreibt vielmehr eine Lebenskrise, bei welcher Du geistig und körperlich erschöpft bist. Wie der Name schon sagt, bedeutet Burnout „ausbrennen“. Symptome wie Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Konzentrationsschwächen und Appetitlosigkeit können erste Anzeichen für ein drohendes Burnout sein.

Mit Burnout reagiert der Organismus auf eine langfristige Überforderung. Der Betroffene ist dem Stress nicht mehr gewachsen. Experten vermuten, dass der Hirnstoffwechsel auf das jahrelange Feuerwerk der Stresshormone mit Burnout reagiert. Aktuell sind Verschiebungen in der Regulation des Stresshormonsystems nachgewiesen. Viele Betroffenen zeigen beispielsweise eine erhöhte Konzentration von Stresshormonen im Blut.

Auf der Verhaltensebene lässt sich erklären, wie Burnout-Betroffene in den Teufelskreis von Leistungsbereitschaft und Überforderung gelangen. Gleichgültig, ob im Privat- oder im Berufsleben: Wer bei der Verteilung von Aufgaben und Verantwortlichkeiten immer „hier“ ruft, hat irgendwann mehr Arbeit, als er schaffen kann. Und das führt dazu, dass die körperlichen und emotionalen Ressourcen früher oder später erschöpft sind. Wenn es dann keine Strategie gibt, die Batterien wieder aufzuladen, ist das Burnout programmiert.

Kennst Du einige der Symptome und was kannst Du tun, um Deiner Gesundheit etwas Gutes zu tun? Hier 3 Tipps:

✅ Entspannung erlernen: Autogenes Training, Yoga, Qi Gong, Atemtherapie, progressive Muskelrelaxation nach Jacobson

✅ Körperliche Aktivität, regelmäßig Sport treiben und Bewegung in der Natur

✅ Auf eine ausgewogene Ernährung achten und Genussmittel reduzieren (Zigaretten, Alkohol, Kaffee, Zucker)

Durch die 360° Methode der Health Communication, ist es möglich schon frühzeitig zu Signale zu erkennen!

 

 

 

 

 

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